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   BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B   

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BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B (https://dejure.org/2012,16873)
BSG, Entscheidung vom 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B (https://dejure.org/2012,16873)
BSG, Entscheidung vom 25. Juni 2012 - B 9 SB 92/11 B (https://dejure.org/2012,16873)
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  • BSG, 28.04.1999 - B 6 KA 40/98 R

    Verletzung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrags -

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Ausnahmsweise kann allerdings ein Verlegungsantrag dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    14 Soweit der Kläger als erheblichen Grund für die Verlegung eine krankheitsbedingte Verhinderung (dazu etwa BSG Beschluss vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650 f; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 8) geltend macht, hat er schon nicht vorgetragen, dass er gegenüber dem LSG seinen Verlegungsantrag darauf gestützt habe.

  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 35/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verletzung rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Ausnahmsweise kann allerdings ein Verlegungsantrag dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    14 Soweit der Kläger als erheblichen Grund für die Verlegung eine krankheitsbedingte Verhinderung (dazu etwa BSG Beschluss vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650 f; BSG Beschluss vom 17.2.2010 - B 1 KR 112/09 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 8) geltend macht, hat er schon nicht vorgetragen, dass er gegenüber dem LSG seinen Verlegungsantrag darauf gestützt habe.

  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 23/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verletzung des Anspruchs auf

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Ausnahmsweise kann allerdings ein Verlegungsantrag dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 5/02 R

    Einseitige mündliche Verhandlung - Erkrankung des Klägers - Terminsverlegung -

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Bei einem nicht vertretenen Beteiligten reicht es dabei aus, dass dieser an der Teilnahme verhindert ist und seinen Willen zum Ausdruck bringt, an der mündlichen Verhandlung teilnehmen zu wollen (vgl BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11).

  • BSG, 06.10.2011 - B 9 V 22/08 B
    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    Liegt ein erheblicher Grund für eine Terminverlegung iS des § 227 Abs. 1 S 1 ZPO iVm § 202 SGG vor und wird dies ordnungsgemäß beantragt, begründet dies grundsätzlich eine Pflicht des Gerichts zur Terminverlegung (vgl BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1 S 2; BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 650; BSG Urteil vom 12.2.2003 - B 9 SB 5/02 R - juris RdNr 11; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

    Ausnahmsweise kann allerdings ein Verlegungsantrag dann anders zu beurteilen sein, wenn offenkundig Verschleppungsabsicht besteht (vgl BSG Urteil vom 28.4.1999 - B 6 KA 40/98 R - USK 99111, 649, 651; BFH/NV 2000, 1353, 1354; BSG Beschluss vom 1.7.2010 - B 13 R 561/09 B - juris RdNr 12; BSG Beschluss vom 7.7.2011 - B 14 AS 35/11 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 SB 23/11 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 9 V 22/08 B - RdNr 12).

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    5 Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde - wie vorliegend - darauf gestützt, dass ein Verfahrensmangel vorliege, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen könne (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG), so müssen bei der Bezeichnung des Verfahrensmangels die diesen (vermeintlich) begründenden Tatsachen substantiiert dargetan werden (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 24, 34, 36).

    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, dass und warum die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann, dass also die Möglichkeit der Beeinflussung besteht (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 36).

  • BSG, 23.10.2003 - B 4 RA 37/03 B

    Anspruch auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    16 Soweit der Kläger weiter ausführt, er habe vor der Entscheidung des LSG noch eine sachverständige Stellungnahme seines Hausarztes sowie eine neuerliche fachärztliche Stellungnahme einholen wollen, wäre zur Darlegung eines Gehörsverstoßes zunächst der Vortrag erforderlich gewesen, inwiefern die zuletzt vom LSG eingeholten entscheidungserheblichen ärztlichen Beurteilungen neue Tatsachen oder rechtliche Gesichtspunkte enthalten hätten und er deshalb angemessene Zeit zur Einholung fachkundigen Rats benötigt habe (hierzu etwa BSG SozR 4- 1500 § 62 Nr. 1, RdNr 6).
  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    9 Soweit der Kläger weiter die Rechtsanwendung des LSG als fehlerhaft beanstandet, hat er unberücksichtigt gelassen, dass es nicht zulässiger Gegenstand einer Nichtzulassungsbeschwerde ist, ob die Sache richtig entschieden worden ist (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7 S 10).
  • BSG, 29.04.1982 - 2 BU 42/82

    Berufung; Gutachten; Gesuch auf Ablehnung des Sachverständigen;

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    Jedenfalls handelt es sich schon der Art nach um einen nicht im Revisionsverfahren nachprüfbaren Verfahrensverstoß (vgl § 202 SGG iVm § 548 ZPO), der mithin auch nicht zur Revisionszulassung führen kann (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 48).
  • BSG, 31.07.1975 - 5 BJ 28/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Bezeichnung des Beweisantrags -

    Auszug aus BSG, 25.06.2012 - B 9 SB 92/11 B
    6 Soweit der Kläger - wie hier - einen Verstoß gegen die tatrichterliche Sachaufklärungspflicht (§ 103 SGG) geltend macht, muss die Beschwerdebegründung im Hinblick auf § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbs 2 SGG insoweit folgende Punkte enthalten: (1) Bezeichnung eines für das Revisionsgericht ohne weiteres auffindbaren, bis zuletzt aufrechterhaltenen Beweisantrages, dem das LSG nicht gefolgt ist, (2) Wiedergabe der Rechtsauffassung des LSG, aufgrund derer bestimmte Tatfragen als klärungsbedürftig hätten erscheinen müssen, (3) Darlegung der von dem betreffenden Beweisantrag berührten Tatumstände, die zu weiterer Sachaufklärung Anlass gegeben hätten, (4) Angabe des voraussichtlichen Ergebnisses der unterbliebenen Beweiserhebung, (5) Schilderung, dass und warum die Entscheidung des LSG auf der angeblich unterlassenen Beweisaufnahme von seinem Rechtsstandpunkt aus zu einem anderen, für den Beschwerdeführer günstigeren Ergebnis hätte gelangen können (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 5, 35, 45 und § 160a Nr. 24, 34).
  • BSG, 31.07.1975 - 9 RV 540/74

    Berufung - Sachverständiger - Ablehnung - Keine Entscheidung durch Beschluß

  • BVerfG, 27.10.1999 - 1 BvR 385/90

    Akteneinsichtsrecht

  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 561/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verletzung des rechtlichen Gehörs -

  • BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 112/09 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Recht auf

  • BFH, 17.05.2000 - IV B 86/99

    Antrag auf Terminsverlegung; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • BSG, 20.01.1998 - B 13 RJ 207/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 19.03.1991 - 2 RU 33/90

    Berufsgenossenschaftliche Zuständigkeit bei der Fusion zweier Unternehmen

  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

  • BSG, 01.03.2006 - B 2 U 403/05 B

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 09.03.2011 - B 7 AL 6/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 51/95

    Wahrung des rechtlichen Gehörs bei Terminsverlegungsantrag

  • BVerfG, 08.06.1993 - 1 BvR 878/90

    Rechtliches Gehör im Zusammenhang mit der Selbstablehnung eines Richters

  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

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